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Alles im Fluss im Biologie-Unterricht

Die Themen Stoffwechselbiologie und Ökologie stehen bereits im Zentrum des Biologie-Unterrichts der Jahrgangsstufe 12 des Beruflichen Gymnasiums. Schon im Fachraum sammelten die Schülerinnen und Schüler erste Erfahrungen zum ökologischen Schwerpunkt  bei der Umsetzung und Visualisierung von exemplarischen Schüler-Experimenten.
Danach ging es für die Jugendlichen und ihren Lehrer Johannes Zuber an die praktische Arbeit im Ökosystem Wasser. Die Projektmaterialien aus dem Alles im Fluss-Programm konnten in diesem Zusammenhang sehr gut und unterstützend genutzt werden.

Am ersten der beiden im Sommer stattgefundenen Projekttage untersuchten die Schülerinnen und Schüler einen Bach hinsichtlich seiner biologischen, chemischen und physikalischen Eigenschaften, wobei die Impulse der WasserKarten aus dem WasserPäckchen zielführende Anregungen gaben. Am zweiten Projekttag wurden die gesammelten Untersuchungsergebnisse dann – beispielsweise mit Hilfe einer mikroskopischen Untersuchung – ausgewertet, im Plenum präsentiert und diskutiert, sowie abschließend die Gewässergüte des Kesselbachs nach ökologischen Zustandsklassen bestimmt.
Dank des engagierten Einsatzes ihres Lehrers Herrn Zuber konnten die Jugendlichen so mit Hilfe der Projektmaterialien von Alles im Fluss das Ökosystem Bach kennen- und wahrnehmen lernen. Zudem lernten sie, dass selbst im vermeintlich „klaren" Leitungs- oder Bachwasser durch den Menschen ausgelöste Verschmutzungen erkennbar und mithilfe naturwissenschaftlicher Untersuchungsmethoden nachzuweisen sind. Diese einprägsame Erkenntnis hat bei den Jugendlichen ein Nach- und Umdenken hinsichtlich des bewussten Umgangs mit der Ressource Wasser und ihrer Nutzung angestoßen.

Das gesamte Lehrerteam Biologie freute sich über das positive Feedback der Schülerinnen und Schüler nach der erstmalig durchgeführten Gewässeruntersuchung. Aufgrund dieses Erfolgs wurde diese nun auch für die kommenden Jahre im Schulcurriculum fest verankert, um das Themengebiet der Ökologie – hier am Beispiel Wasser – praktisch „erfahrbar“ und „erlebbar" zu machen.

Wir danken Herrn Zuber, sowie den Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement und ihre Motivation, sich für die Ressource Wasser einzusetzen und hoffen, dass die Materialien auch zukünftig so vielseitig und wirksam in der Schule eingesetzt werden können. 

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